Im Gespräch mit Vik­tor Rehl, Geschäfts­füh­rer der Fir­ma Rehl Ener­gy, infor­mier­ten sich Ver­tre­ter von CDU-Vor­­­stand und ‑Frak­ti­on um ihre Vor­sit­zen­den Dr. Hans-Georg Han­sen und Rapha­el Busen­kell gemein­sam mit eini­gen Stadt­rats­kan­di­da­ten über Ein­satz­mög­lich­kei­ten und Leis­tun­gen von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen sowie Spei­cher­sys­te­men. Zen­tra­le Fra­gen der Pla­nung, Instal­la­ti­on sowie den ver­schie­de­nen Ein­satz­mög­lich­kei­ten wur­den dabei erörtert.

Das Unter­neh­men wird am Stand­ort Ander­nach wei­ter expan­die­ren um der stei­gen­den Nach­fra­ge zu begeg­nen und die Kun­den­wün­sche zu erfül­len. Rehl Ener­gy ist selbst Solar­strom-Pro­­du­­zent und erzeugt über 80 % sei­nes Strom­be­darfs durch Pho­to­vol­ta­ik, die Modu­le befin­den sich auf den Dach­flä­chen der Gebäu­de. Wei­ter­hin wur­den etli­che Lade­sta­tio­nen für E‑Fahrzeuge errich­tet, die mit Solar­strom betrie­ben werden.

„Die­se Tech­nik ist nach­hal­tig, zukunfts­fä­hig und ermög­licht eine unab­hän­gi­ge Strom­ver­sor­gung. Mit Bat­te­rie­spei­chern kann der pro­du­zier­te Strom auch nachts oder bei schlech­tem Wet­ter genutzt wer­den“, so Rehl. Auch über die aktu­el­len wirt­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen wur­de dis­ku­tiert. Hier wünscht sich der Unter­neh­mer mehr gestal­te­ri­sche Frei­heit. „Die über­bor­den­de Büro­kra­tie kos­tet viel Zeit und Geld und schränkt die Unter­neh­men unnö­tig ein. Mehr Prag­ma­tis­mus wür­de dem Stand­ort Deutsch­land gut tun“, so Rehl. „Wir als CDU tei­len ihre Auf­fas­sung und set­zen uns auf der kom­mu­na­len Ebe­ne im Rah­men unse­rer Mög­lich­kei­ten wei­ter für prag­ma­ti­sche und schnel­le Lösun­gen ein. Wirt­schafts­po­li­tik vor Ort bedeu­tet, gute Rah­men­be­din­gun­gen zu schaf­fen, Betriebs­an­sied­lun­gen und Neu­grün­dun­gen zu unter­stüt­zen und beson­ders die bereits ansäs­si­gen Betrie­be bei Bedarf aktiv zu unter­stüt­zen“ beton­te Dr. Hansen.