CDU: Fahrradwege in Andernach verbessern
„Die jetzt auch von Gutachtern bestätigten großen Defizite im Andernacher Fahrradnetz müssen schnell behoben werden“, diese Schlussfolgerung zieht Gerhard Masberg als Fraktionsvorsitzender der Andernacher CDU-Stadtratsfraktion aus dem Zwischenbericht der Verkehrsplanergruppe R+T. Die aufwändigen Untersuchungen und Zählungen des Ingenieurbüros hätten eklatante Mängel bestätigt, auf welche die CDU schon im Vorfeld hingewiesen habe. Radwege sind teilweise zu schmal, beispielsweise in der Breite Straße, teilweise fehlen Radwege gänzlich, selbst an Hauptverkehrsstraßen, die auch viele Fahrradfahrer benutzen. In der Innenstadt fehlen Stellplätze, an denen Fahrräder sicher abgestellt werden können. „Die Darstellung der Gutachter belegt, dass ein durchgängiges Fahrradnetz zu den Hauptzielen, wie Schulzentrum, Bahnhof und Innenstadt fehlt, bzw. große Lücken aufweist. An machen Stellen finden sich Hindernisse im Radweg wie Bäume oder eine Litfaßsäule. Darauf haben wir schon vor drei Jahren hingewiesen und auf Abhilfe gedrängt.“, so Hans-Georg Hansen. Deshalb sei es gut gewesen, dass die Stadt auf Antrag der CDU ein Verkehrsgutachten eingeholt habe., das nun alle Mängel klar belege. „Auch das zu den ersten Ergebnissen des Gutachtens durchgeführte öffentliche Mobilitätsfourum, in dem dann auch die Ergebnisse zum Fußgänger- und PKW-Verkehr vorgestellt wurden, war eine gelungene Veranstaltung“, so Gerhard Masberg. Wir hätten uns nur gewünscht, dass dieser Termin im Vorfeld etwas mehr bekannt gemacht worden wäre, so dass noch mehr Bürger davon erfahren hätten. Deshalb gelte es nun, die dort gemachten Vorschläge und Ergebnisse sorgfältig auszuwerten und den Termin für das nächste Mobilitätsforum für die Bürger offensiver zu veröffentlichen.