Eine Schule „Andernach“ kann in Ruanda entstehen
Auf dem Neujahrsempfang der Andernacher CDU wurde Anfang des Jahres von Reiner Meutsch, dem Gründer der Stiftung „Fly&Help“ die Idee geboren, in Ruanda eine Schule mit dem Namen Andernach zu bauen. Seitdem gab es in Andernach viele Aktionen, in denen die nötigen Mittel gesammelt wurden: Geburtstage, ein Festkonzert des Stadtorchesters, Aktionen der weiterführenden Schulen, beim Backen und Verkaufen von Brot sowie bei vielen weiteren Gelegenheiten kamen fast 55.000 Euro zusammen.
Umso schöner ist es, dass nun in einer bewegenden Show in der Andernacher Mittelrheinhalle die noch fehlenden Gelder zusammenkamen, so dass Reiner Meutsch unter dem Beifall der Besucher verkünden konnte: „Die Schule Andernach im Partnerland Ruanda wird nächstes Jahr gebaut!“.
Mechthild Heil als Vorsitzende der Andernacher CDU freut sich: „Dass der Startschuss für so eine erfolgreiche und sinnvolle Maßnahme auf unserem Neujahrsempfang erfolgte und wir helfen konnten, macht uns ein Stück weit stolz.“ CDU-Fraktionsvorsitzender Gerhard Masberg regte an, zur Einweihung der Schule eine Bürgerdelegation aus Andernach nach Ruanda zu schicken. Auch für den Fortbestand der Schule und das Leben der Schüler dort solle weiter in Andernach gespendet werden. „Vielleicht kann eine Partnerschaft zu einer Andernacher Schule entstehen“ so Masberg.