Offener Kanal seit 25 Jahren in Andernach — CDU zu Gast beim Bürgerfernsehen
Der Offene Kanal Andernach (OK) besteht seit nunmehr 25 Jahren und ist seit 24 Jahren „auf Sendung“, seit dem Jahr 1997 in der Koblenzer Straße 22. Dies nahm die CDU Andernach um ihren Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, Gerhard Masberg, zum Anlass, sich im Gespräch mit Otto Kaiser, Vorsitzender des Offenen Kanals Andernach e.V. in dessen Studio über Arbeit und Aufgaben zu informieren.
Otto Kaiser führte die Christdemokraten durch die Studio- und Technikräume und erklärte, dass der OK über die Jahre hinweg sehr viel Eigenleistung und eigene Gelder investiert und die Räume zu einem voll funktionsfähigen Fernsehstudio umgebaut hat. „Wir wollen daher auch weiterhin an diesem Standort bleiben, der für uns nun optimal ausgestattet ist“, betonte Kaiser.
„Der Offene Kanal ist ein lokaler Sender, dessen Fernsehsendungen von Bürgerinnen und Bürgern auf eigene Initiative und in eigener Verantwortung produziert und zusammengestellt werden. Diese können Filmbeiträge abgeben und die angebotenen vielfältigen Seminare besuchen (z.B. Kameraführung, Schnitt, Ton, Moderation). Im Unterschied zum öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Fernsehen verfügt ein Offener Kanal über keine professionellen Kameraleute und Redakteure“, so Otto Kaiser. Früher gab es viele Live-Sendungen wie zum Beispiel das „Kulturcafe“ mit dem unvergessenen Ferdinand Argenton, sowie viele Sendungen, die live im Studio produziert wurden. Auch die CDU Andernach war mit Live-Sendungen zu verschiedenen kommunalpolitischen Themen dabei. Heute werden wegen zu hoher Einspeisegebühren der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) daher Aufzeichnungen gesendet.
Gerhard Masberg bedankte sich im Namen der CDU bei Otto Kaiser und dem Team des Offenen Kanals Andernach für die umfangreichen Informationen: „Wir sind fasziniert von den vielen technischen Möglichkeiten, „Fernsehen zu machen“ und unterstützen den Offenen Kanal auch weiterhin bei seiner Arbeit im Rahmen unserer Möglichkeiten. Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg“, so Masberg.