Neues Ausstellungskonzept birgt großes Potential — Museum attraktiver gestalten – CDU vor Ort
Das Andernacher Stadtmuseum mit seinen Ausstellungen soll künftig attraktiver und besucherfreundlicher gestaltet werden. Mitglieder von CDU-Vorstand und des kulturpolitischen Arbeitskreises um Dr. Hans-Georg Hansen informierten sich kürzlich vor Ort über die geplanten Vorhaben und Investitionen. Bürgermeister Claus Peitz und Dr. Ricarda Giljohann vom städtischen Kulturamt betonten, dass das gesamte Ausstellungskonzept überarbeitet und benutzerfreundlicher gestaltet werden soll.
Dazu gehöre unter anderem eine bessere, übersichtlichere Präsentation und prägnantere Beschreibung von Fundstücken, die außerdem mit einem Beleuchtungskonzept neu in Szene gesetzt werden sollen. Weiterhin müsse ein besonderes Augenmerk auf für Andernach und die Region typische Themen gerichtet werden, als Beispiel nannte sie die über 2000-jährige Geschichte der Stadt als Handels- und Umschlagplatz im Hafen für die Steinindustrie. Ergänzend soll die (Dauer-)Ausstellung themenorientiert neu strukturiert werden.
Weiterhin müsse das Museum verstärkt in den Fokus der Touristen und Gäste Andernachs gerückt werden, hier gebe es bereits eine noch zu intensivierende Zusammenarbeit mit andernach.net und den Stadtführern. Auch die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten gelte es zu forcieren und mit neuen pädagogischen Konzepten Kinder für geschichtliche Zusammenhänge zu interessieren.
„Es gibt noch vielfältige Möglichkeiten, um vermehrt Besucher in das Museum zu bringen. Dazu müssen die genannten Veränderungen allerdings auch gezielt umgesetzt werden. Wir müssen uns auf Kernthemen konzentrieren, um nicht in der Museumslandschaft der Region unterzugehen. Was unterscheidet Andernach von anderen Städten, was ist einzigartig oder von besonderer Bedeutung? Nur so kann das Stadtmuseum wieder für Einheimische und Gäste interessant werden“, so Dr. Hans-Georg Hansen abschließend.