Im Sep­tem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res hat­te die CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on auf die unbe­frie­di­gen­de Lösung des Fahr­rad­wegs hin­ge­wie­sen, der vom Krei­sel am Johan­nis­platz in den Kur­fürs­ten­damm führt. CDU-Rats­­mi­t­­glied Hans-Georg Han­sen hat­te dar­auf hin­ge­wie­sen, dass der Fahr­rad­weg gegen die Fahrt­rich­tung des Kur­fürs­ten­damms füh­re und nach weni­gen Metern ende, so dass die Rad­fah­rer gegen die Ein­bahn­re­ge­lung fah­ren würden.

Ande­rer­seits wei­se die Zeich­nung auf dem Weg und der Belag auf einen Fahr­rad­weg hin, was aber der aktu­el­len Beschil­de­rung (Ein­bahn­stra­ße) wider­spre­che. So wie der Kur­fürs­ten­damm und der Fahr­rad­weg gebaut wor­den sei, mache es daher nur Sinn, den Kur­fürs­ten­damm für Fahr­t­rad­fah­rer ent­ge­gen der Ein­bahn durch ein ent­spre­chen­des Ver­kehrs­zei­chen frei zu geben, so Hansen. 

Aus Sicht der CDU-Frak­­ti­on ist unver­ständ­lich, dass OB Hüt­ten seit vier Mona­ten weder den Antrag der CDU wie bean­tragt dem Pla­nungs­aus­schuss zur Ent­schei­dung vor­ge­legt, noch beant­wor­tet hat. Die CDU wer­de dies im nächs­ten Pla­nungs­aus­schuss auf­grei­fen und set­ze sich für eine fahr­rad­freund­li­che Lösung ein.