CDU-Stadtratsfraktion erklärt Unterstützung für das St. Nikolaus-Stiftshospital — Zweistündiges Gespräch mit der Geschäftsführerin
Kürzlich besuchten Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion um ihren Vorsitzenden Gerhard Masberg und die Bundestagsabgeordnete und Andernacher CDU-Vorsitzende Mechthild Heil das St. Nikolaus-Stiftshospital Andernach.
In einem knapp zweistündigen Gespräch mit der Geschäftsführerin, Cornelia Kaltenborn, sowie dem ärztlichen Direktor, Prof. Dr. Armin Steinmetz, informierten sich die Kommunalpolitiker über die aktuellen Entwicklungen des St. Nikolaus-Stiftshospitals mit seinem angegliederten Seniorenzentrum Marienstift.
Das St. Nikolaus-Stiftshospital Andernach ist ein Akutkrankenhaus der Grund- und Regelversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn. Es ist der größte Betriebsbereich der St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH, die u. a. auch das Seniorenzentrum Marienstift betreibt. Das St. Nikolaus-Stiftshospital verfügt über 267 Betten in neun Hauptfach- und zwei Belegabteilungen. 500 Mitarbeiter im Krankenhaus und 220 Mitarbeiter im Seniorenzentrum engagieren sich täglich für die Gesundheit ihrer Patienten
Die CDU-Stadtratsfraktion erinnerte an die Jahrhunderte alte Tradition der Krankenversorgung im St. Nikolaus-Stiftshospital und betonte die enge Verbundenheit des Krankenhauses mit der Stadt und ihren Bewohnern. Als einer der größten Arbeitgeber Andernachs hätten Krankenhaus und Seniorenzentrum eine
besondere Bedeutung für die Stadt.
Für die CDU-Stadtratsfraktion war es wichtig, dass die rund 720 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Einrichtungen auch in Zukunft einen sicheren und anspruchsvollen Arbeitsplatz in Andernach behalten. ‘Unser Ziel ist es, eine optimale standortnahe und zentrale medizinische Versorgung der Menschen in Andernach und Umgebung zu ermöglichen’, betonte Cornelia Kaltenborn, seit Jahresbeginn Geschäftsführerin der St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH.
Professor Dr. Armin Steinmetz informierte die CDU-Kommunalpolitiker über das medizinische Leistungsspektrum und Fragen der Patientenversorgung. Steinmetz freute sich, dass mit der Praxis von Dr. Ute Waldecker, Privatdozentin und Chefärztin für Fußchirurgie und Chirurgie am diabetischen Fuß, ein weiteres ganz spezialisiertes Feld angeboten werden könne. ‘Ein Haus wie unseres braucht solche Leuchttürme, um sich im Wettbewerb mit anderen Krankenhäusern zu behaupten’, so Professor Steinmetz.
Auch die ständige Modernisierung des Krankenhauses ist für das St. Nikolaus-Stiftshospital selbstverständlich. Derzeit werden die Kreißsäle vollständig erneuert und werden den schwangeren Frauen bald einen Raum der Ruhe und des Wohlfühlens bieten, in dem ein Kind unter bestmöglichen Bedingungen geboren werden kann.
Sehr zur Freude der CDU-Vorsitzenden Mechthild Heil, MdB, ist auch eine Erweiterung des Krankenhauses geplant. ‘Ein Gebäudeteil soll um ein zusätzliches Stockwerk erweitert werden, um der steigenden Nachfrage nach Wahlleistungen (1‑Bett-Zimmer) gerecht zu werden. Frau Kaltenborn: ‘Mit diesem zusätzlichen Angebot können wir der Herausforderung im Wettbewerb mit anderen Häusern in der Region als Haus der Grund- und Regelversorgung standhalten. Ziel ist es, auch weiterhin als selbständiges Krankenhaus bestehen zu können.’
In der anschließenden Diskussion wurden weitere interessante Themen wie zum Beispiel die ethisch-medizinischen Aspekte der Patientenverfügung sowie allgemeine Fragen des Gesundheitswesens besprochen. Die CDU- Stadtratsfraktion ist sich einig, dass sie auch weiterhin das Leitmotiv der St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH „Unsere Sorge- der Mensch“ unterstützen wird, auch unter zunehmendem finanziellen Druck im Gesundheitswesen.