20. Janu­ar 2025

Optimismus und Klartext beim Neujahrsempfang der CDU Andernach: Norbert Röttgen und Mechthild Heil stehen für einen Politikwechsel

Vol­ler Opti­mis­mus und mit kla­ren Wor­ten zur aktu­el­len poli­ti­schen Lage in Deutsch­land und der Welt star­te­te die Ander­na­cher CDU in das neue Jahr. In sei­ner Begrü­ßungs­re­de ließ Mar­tin Busch, Vor­sit­zen­der des Stadt­ver­ban­des, das im Wesent­li­chen von der Kom­mu­nal­wahl gepräg­te ver­gan­ge­ne Jahr Revue pas­sie­ren und ging kurz auf wesent­li­che bun­des­po­li­ti­sche Her­aus­for­de­run­gen ein, wel­che direkt und indi­rekt auch Ander­nach betref­fen und drin­gend gelöst wer­den müs­sen: „Die Wir­t­­schafts- und Ener­gie­po­li­tik, Inne­re Sicher­heit, Flücht­lings­pro­ble­ma­tik und der furcht­ba­re Krieg in der Ukrai­ne stel­len unser Land und sei­ne Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen“, so Busch.

Ein beson­de­rer Höhe­punkt war die Rede von Nor­bert Rött­gen, ein aus­ge­wie­se­ner Exper­te in der Aus­­­sen- und Sicher­heits­po­li­tik und Mit­glied des Bun­des­ta­ges; er stell­te die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen in der Ukrai­ne und die Bedeu­tung Deutsch­lands inner­halb der Euro­päi­schen Uni­on in den Mit­tel­punkt sei­ner Aus­füh­run­gen. „Das Jahr 2025 ist ein ent­schei­den­des Jahr für die Bun­des­re­pu­blik. Wir müs­sen uns ent­schei­den, ob wir es zulas­sen das Russ­land den Krieg in der Ukrai­ne gewinnt oder ver­liert. Gewinnt Russ­land den Krieg ist die Durch­set­zung der eige­nen poli­ti­schen Posi­tio­nen durch Krieg zurück auf dem euro­päi­schen Kon­ti­nent. Unse­re euro­päi­schen Nach­barn erwar­ten von uns, das Deutsch­land eine Füh­rungs­rol­le in der Aus­ge­stal­tung einer euro­päi­schen Ver­­­tei­­di­­gungs- und Sicher­heits­po­li­tik über­nimmt. Das gilt ins­be­son­de­re vor dem Hin­ter­grund des Wahl­sie­ges von Donald Trump in den USA“ so Rött­gen und unter­strich die Not­wen­dig­keit, sich aktiv für Frie­den und Sta­bi­li­tät in Euro­pa ein­zu­set­zen. Eine neue, CDU-geführ­­te Bun­des­re­gie­rung wird hier end­lich wie­der die rich­ti­gen Akzen­te set­zen“, beton­te Röttgen.

Mecht­hild Heil, Mit­glied des Bun­des­ta­ges und Wahl­kreis­kan­di­da­tin der CDU für die Wahl am 23. Febru­ar, ging in ihrer Rede auf den Zer­fall der Ampel­ko­ali­ti­on und die Fol­gen für Deutsch­land ein: „Die Wirt­schaft schrumpft stark, im inter­na­tio­na­len Ver­gleich sind wir aus einer Spit­zen­po­si­ti­on ins unte­re Drit­tel abge­stürzt, Pro­duk­ti­on und Arbeits­plät­ze wer­den ins Aus­land ver­la­gert, die Inves­ti­tio­nen in Deutsch­land sta­gnie­ren, hohe Ener­gie­kos­ten, eine über­bor­den­de Büro­kra­tie sowie die unge­brems­te Migra­ti­on tun ihr Übri­ges. Wir als CDU wer­den die­se zen­tra­len The­men schnell ange­hen und zum Woh­le Deutsch­lands und sei­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger einen kla­ren Poli­tik­wech­sel her­bei­füh­ren. So wie die letz­ten Jah­re darf es nicht weitergehen.“

Lei­den­schaft­lich und mit einem flam­men­den Appell ruft Heil dazu auf, wäh­len zu gehen: „Bei die­ser Wahl kommt es dar­auf an, wäh­len zu gehen. Es kommt auf jeden ein­zel­nen an. Durch die Wahl­rechts­re­form zieht nicht auto­ma­tisch der Sie­ger des Wahl­krei­ses in den Bun­des­tag ein son­dern nur die Wahl­kreis­sie­ger mit den meis­ten Stim­men. Daher bei die­ser Wahl bei­de Stim­men für die CDU.“

Mar­tin Busch bedank­te sich abschlie­ßend bei allen Gäs­ten für ihr Inter­es­se und beson­ders bei Dr. Rött­gen und Mecht­hild Heil für ihre Aus­füh­run­gen. „Wir sind jetzt in der hei­ßen Wahl­kampf­pha­se und wer­den mit aller Kraft für einen Wahl­sieg der CDU und für unse­re Wahl­kreis­kan­di­da­tin Mecht­hild Heil kämp­fen. Sie ist eine kom­pe­ten­te Poli­ti­ke­rin, die mit Lei­den­schaft und Rea­li­täts­sinn Poli­tik gestaltet.“