Die Ander­na­cher Fir­ma Fin­zel­berg, die inzwi­schen zu den inter­na­tio­nal füh­ren­den Unter­neh­men in der Her­stel­lung von Pflan­zen­ex­trak­ten für die Gesund­heits­in­dus­trie zählt, will 2025 kli­ma­neu­tral wer­den. Das erfuh­ren Ver­tre­ter der Ander­na­cher CDU mit ihrem Vor­sit­zen­den Hans-Georg Han­sen bei einem Fir­men­ge­spräch mit Betriebs­lei­ter Diet­mar Kaiser.

Seit fast 150 Jah­ren stellt Fin­zel­berg in Ander­nach aus Heil­pflan­zen mit­tels anspruchs­vol­ler Tech­no­lo­gie über scho­nen­de Ver­fah­ren hoch­wer­ti­ge pflanz­li­che Wirk­stof­fe her, die zu Heil­mit­teln und Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel anwend­bar ver­wen­det wer­den. Rund 370 Mit­ar­bei­ter fer­ti­gen hier aus über 150 ver­schie­de­nen pflanz­li­chen Roh­stof­fen mehr als 800 Pro­duk­te. Damit ist Fin­zel­berg ein enger Part­ner füh­ren­der Arz­nei­mit­tel­her­stel­ler. Die in Ander­nach erzeug­ten Pflan­zen­ex­trak­te für Arz­nei­mit­tel wer­den ver­wen­det für Hart- und Weich­kap­seln, Tablet­ten, Sirups, Fer­tig­pul­ver und Dünn-Fil­m­prä­­pa­ra­­te nam­haf­ter Hersteller. 

Durch eine Viel­zahl von Maß­nah­men wie Pro­duk­ti­ons­um­stel­lun­gen, den Bau eines Bio­heiz­kraft­werks und die Inves­ti­ti­on in Pyro­ly­se­tech­nik will das Unter­neh­men 2025 schon kli­ma­neu­tral werden.