Rundgang durch Namedy
Zu einem Rundgang durch Namedy trafen sich Günter Montermann und Jörg Velthaus mit der CDU-Kandidatin für den rheinland-pfälzischen Landtag Anette Moesta. Gestartet wurde am Dorfplatz bei Januschs Pavillon. Es wurden Themen wie die Grundschulsituation erörtert, die Kinderzahl hat sich inzwischen so erhöht, dass es schon Platzprobleme gibt. Vor einiger Zeit hatte die Grundschule Namedy noch um ihren Bestand gerungen. Auch die Kindertagesstätte Miteinander ist ein fester Bestandteil im Ortsleben.
Natürlich war auch die Hochwassersituation ein Thema. Bei hohen Wasserständen im Rhein fließt das Wasser über die Rheinwiesen, aber auch über das Gewässer nördlich von Namedy, über den Neuentalsbach und den Graben der Namedy-Quelle in die Ortslage. Bei einem hundertjährigen Hochwasserereignis sind weite Flächen der Ortslage von Namedy überflutet, bei einem Extremhochwasser liegt die gesamte Ortslage metertief unter Wasser. Deshalb sind Baugebietsausweisungen in Namedy nur eingeschränkt möglich.
Der Rundgang führte natürlich auch zu Kirche, Feuerwehr, Jugendtreff und Bolzplatz. Der Bolzplatz würde leider nur wenig genutzt, da Probleme mit der Entwässerung bestehen.
CDU-Kandidatin Anette Moesta stellte fest, dass viele Häuser in der Ortsmitte saniert wurden oder modernisiert werden. „Ich freue mich, dass es in Namedy so gut wie keinen Leerstand gibt und junge Familien auch im Innenbereich Wohnhäuser kaufen und sanieren. Mir ist es wichtig, dass dies von Landesseite stärker unterstützt wird. Im Übrigen ist eine gute Ortskernentwicklung ökologisch der beste Weg, “ so Anette Moesta.