Mechthild Heil MdB und Torsten Welling zu Gast in der „HöV“: Moderne Herangehensweise macht digitale Lehre möglich
Die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil besuchte jetzt gemeinsam mit dem CDU-Landtagskandidatin Torsten Welling die Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen. Im Gespräch mit Direktor Klaus Weisbrod informierten sich die Christdemokraten über die aktuelle Situation und die Perspektiven im Betrieb der Hochschule. Direktor Weisbrod dazu: „Aufgrund der ohnehin stark ausgebauten digitalen Angebote, konnten wir extrem schnell reagieren und die Lehre entsprechend umstellen.“ Torsten Welling zeigte sich beeindruckt: „So stellt man sich immer vor, dass Digitalisierung laufen sollte. Hier bestehen gute Voraussetzungen und ein durchdachtes Konzept – so kann Digitalunterricht hervorragend funktionieren.“
Um die in allen Phasen insgesamt rund 1200 Studierenden gut zu erreichen, wurde bereits vor der Pandemie eine eigene App bereitgestellt, mit der Studierende und Mitarbeiter gleichermaßen zeitnah und umfassend informiert werden. Im vergangenen Sommer begannen rund 400 neue Studierende, die entweder den mittleren Dienst oder einen der Bachelorstudiengänge anvisieren. Die mehr als einhundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine intensive persönliche Betreuung der Studierenden. Zudem wird mit der psychosozialen Beratung eine besonders fortschrittliche Form der Unterstützung angeboten.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil nahm einen sehr positiven Eindruck mit: „Die Hochschule ist sehr gut aufgestellt. Als besonders wichtig empfinde ich, dass hier ein Umdenken hin zu einer „neuen Verwaltung“ angestoßen wird und damit die Verwaltungsmitarbeiter von morgen mit einem modernen Verständnis von digitalisierten Prozessen und deren Potenzialen zurück in die jeweiligen Mutterhäuser gehen.“ Mit einem ähnlichen Ansatz „Probleme neu zu denken“, hatte Mechthild Heil sich im Buch „Neustaat“ gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Bundestag dezidiert Gedanken gemacht, wo man durch ein neues Denken große gesellschaftliche Veränderungen erreichen kann. Um dieses Thema zu vertiefen, verabredeten die Gesprächspartner im engen Dialog zu bleiben und für Anfang des kommenden Jahres ein erneutes Treffen anzuberaumen.