20. Mai 2018

CDU: Kultur und Tourismus besser vernetzen

Der Tou­ris­mus in Ander­nach ist nicht nur ein Wirt­schafts­fak­tor für Han­del und Gas­tro­no­mie: er kann auch die Kul­tur­land­schaft berei­chern. Umge­kehrt zie­hen die zahl­rei­chen Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen der Stadt, wie ins­be­son­de­re die Kul­tur­nacht, auch Aus­wär­ti­ge nach Ander­nach. Die bes­se­re Ver­net­zung die­ser bei­den Auf­ga­ben­be­rei­che stan­den im Mit­tel­punkt eines Gesprächs des kul­tur­po­li­ti­schen Arbeits­krei­ses der Ander­na­cher CDU unter der Lei­tung von Hans-Georg Han­sen. Zusam­men mit Bür­ger­meis­ter Claus Peitz als Kul­tur­de­zer­nent, Char­lot­te Ever­ling als Kul­tur­amts­lei­te­rin und Chris­ti­an Hel­ler, dem Geschäfts­füh­rer von andernach.net lote­ten die Christ­de­mo­kra­ten Wege zu einer noch bes­se­ren Zusam­men­ar­beit aus. Als ein Weg wur­de in der Dis­kus­si­on vor­ge­schla­gen, die Infor­ma­ti­ons­stel­len der Tou­rist-Info und des Kul­tur­punkts zusam­men­zu­le­gen. Auch Ideen, die tra­di­tio­nel­len Thea­ter­aben­de von Don­ners­tag auf Frei­tag zu ver­le­gen, wur­den ange­spro­chen. Chris­ti­an Hel­ler beton­te die Chan­cen, die in einer Zusam­men­ar­beit mit ande­ren tou­ris­tisch bedeut­sa­men Rhein­ge­mein­den bestän­den, um ein attrak­ti­ves Ange­bot für eine län­ge­re Ver­weil­dau­er der Gäs­te zu machen. Zudem bestehe, so Claus Peitz, mit den bereits bestehen­den und neu ent­ste­hen­den Hotels die Chan­ce, mehr kauf­kräf­ti­ge Gäs­te für Anderanch zu gewin­nen. „Wir ste­hen am Anfang einer Ent­wick­lung, z.B. mit dem Pro­jekt der Ehl-Stif­­tung, die Ander­nach in Zukunft noch attrak­ti­ver macht, wovon auch unse­re Bür­ger pro­fi­tie­ren wer­den. Wir brau­chen den Tou­ris­mus, die Kul­tur und leben­di­ge Ein­zel­han­dels­an­ge­bo­te in der Innen­stadt, um wei­ter  attrak­tiv zu sein“, zeig­te sich HG Han­sen überzeugt.