CDU: Kultur und Tourismus besser vernetzen
Der Tourismus in Andernach ist nicht nur ein Wirtschaftsfaktor für Handel und Gastronomie: er kann auch die Kulturlandschaft bereichern. Umgekehrt ziehen die zahlreichen Kulturveranstaltungen der Stadt, wie insbesondere die Kulturnacht, auch Auswärtige nach Andernach. Die bessere Vernetzung dieser beiden Aufgabenbereiche standen im Mittelpunkt eines Gesprächs des kulturpolitischen Arbeitskreises der Andernacher CDU unter der Leitung von Hans-Georg Hansen. Zusammen mit Bürgermeister Claus Peitz als Kulturdezernent, Charlotte Everling als Kulturamtsleiterin und Christian Heller, dem Geschäftsführer von andernach.net loteten die Christdemokraten Wege zu einer noch besseren Zusammenarbeit aus. Als ein Weg wurde in der Diskussion vorgeschlagen, die Informationsstellen der Tourist-Info und des Kulturpunkts zusammenzulegen. Auch Ideen, die traditionellen Theaterabende von Donnerstag auf Freitag zu verlegen, wurden angesprochen. Christian Heller betonte die Chancen, die in einer Zusammenarbeit mit anderen touristisch bedeutsamen Rheingemeinden beständen, um ein attraktives Angebot für eine längere Verweildauer der Gäste zu machen. Zudem bestehe, so Claus Peitz, mit den bereits bestehenden und neu entstehenden Hotels die Chance, mehr kaufkräftige Gäste für Anderanch zu gewinnen. „Wir stehen am Anfang einer Entwicklung, z.B. mit dem Projekt der Ehl-Stiftung, die Andernach in Zukunft noch attraktiver macht, wovon auch unsere Bürger profitieren werden. Wir brauchen den Tourismus, die Kultur und lebendige Einzelhandelsangebote in der Innenstadt, um weiter attraktiv zu sein“, zeigte sich HG Hansen überzeugt.