Hafen, Energie und mehr – CDU Fraktion zu Gast bei den Stadtwerken
Anlässlich der Jahresabschlüsse der Andernacher Stadtwerke informierte sich die CDU-Fraktion unter Leitung ihres Vorsitzenden Gerhard Masberg gemeinsam mit Mechthild Heil, Wahlkreisabgeordnete im Deutschen Bundestag, während eines Gespräches mit Jan Deuster, technischer Geschäftsführer bei den Stadtwerken, über das Zahlenwerk und aktuelle Entwicklungen in den Geschäftsfeldern Rheinhafen, Wasserversorgung, Parken, Stadtlinienverkehr und Hallenbad.
Deuster erläuterte die aktuellen Jahresabschlüsse der Stadtwerke Andernach GmbH und Stadtwerke Energie GmbH und wies auf die gute wirtschaftliche Entwicklung der einzelnen Sparten hin. Im Bereich Rheinhafen verzeichnete das Containergeschäft weiterhin steigende Wachstumsraten, in 2015 wurde mit 150.450 TEU ein Rekordwert im Containerumschlag erreicht.
Die Gütermengen konnten insgesamt (auf 2.852.164 Mio Tonnen) gesteigert und höhere Umsatzerlöse erwirtschaftet werden. „Der Hafen bietet als Logistikzentrum flexible Verladeaktivitäten, neben der Schiffsverladung bieten wir auch die Verladung von und auf die Schiene an und erhöhen dadurch unsere Angebotsvielfalt für die Unternehmen der Region“, so Deuster.
Gerhard Masberg wies auf die Tatsache hin, dass der Rheinhafen mit einem Spartenergebnis von annähernd 150.000 € schon im zweiten Jahr in Folge einen stattlichen Gewinn abwirft. Dies sei, so Masberg, mehr als deutliches Zeichen dafür, dass man auch unter kommunaler Regie sehr gute wirtschaftliche Ergebnisse erreichen kann.
Weiter informierte Deuster die CDU-Frakion über den Geschäftsverlauf im Bereich der Strom- und Gasversorgung (Stadtwerke Energie GmbH). Der Vertrieb von Bäckerjungen Strom und Gas sei auch in 2015 erfolgreich verlaufen und viele neue Kunden konnten mit guten, wettbewerbsfähigen Angeboten für die Stadtwerke gewonnen werden. Neben einem attraktiven Preisangebot und dem positiven Image sind insbesondere die persönliche Ansprechbarkeit im Kundencenter vor Ort sowie weitere energienahe Dienstleistungen (Energieberatung, Ausstellung von Energieausweisen) ein großer Wettbewerbsvorteil.
„Uns ist aber auch bewusst, dass das Stadtwerke-Umfeld nicht nur von der Marktentwicklung und den Kunden geprägt wird. Auch andere Rahmenbedingungen haben dabei einen großen Einfluss. Hier vermitteln uns sowohl die Mitarbeiter als auch die Führungskräfte der Stadtwerke stets den Eindruck, sowohl mit Fachkompetenz als auch mit größtem Engagement bei der Sache zu sein. Dafür möchten wir uns bei den über 90 Mitarbeitern und natürlich den beiden Geschäftsführern für ihre Arbeit und ihr Engagement bedanken“, betonten Masberg und Heil abschließend und bedankten sich bei Jan Deuster für die Informationen und anschauliche Erläuterung der Jahresabschlüsse.