6. April 2012

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr — Feuerwehr überzeugt durch Kompetenz und Einsatzbereitschaft

Die CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on um ihren Vor­sit­zen­den Ger­hard Mas­berg konn­te sich anläss­lich eines Infor­ma­ti­ons­ge­sprächs bei der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Ander­nach von deren außer­or­dent­li­chen Ein­satz­be­reit­schaft und Kom­pe­tenz überzeugen.
Wehr­lei­ter Rai­ner Adams erklär­te den CDU-Kom­­mu­nal­­po­­li­­ti­kern das viel­fäl­ti­ge Auf­ga­ben­ge­biet sowie die tech­ni­sche Ausstattung.

Zur Zeit haben wir –zusam­men mit den Stadt­­­tei­­len- ca. 200 Feu­er­wehr­män­ner und –frau­en, dazu kom­men noch 25 in der Jugend­feu­er­wehr sowie rund 90 ehe­ma­li­ge Akti­ve in der Alters­rie­ge. Im ver­gan­ge­nen Jahr hat­ten wir 336 Ein­sät­ze, also fast jeden Tag einen“, so Adams.

Wäh­rend eines Rund­gangs erläu­ter­te Adams die tech­ni­sche Aus­rüs­tung, begin­nend bei der Feu­er­wehr­ein­satz­zen­tra­le, die über zwei von­ein­an­der unab­hän­gi­ge Arbeits­plät­ze ver­fügt sowie über den Ablauf der Alar­mie­rung. Die Feu­er­wehr ver­fügt über eine Wach­be­reit­schaft, sie­ben Wach­ha­ben­de stel­len die Ein­satz­be­reit­schaft rund um die Uhr sicher. In den umlie­gen­den Häu­sern befin­den sich 25 Woh­nun­gen, in denen aus­schließ­lich akti­ve Feu­er­wehr­leu­te woh­nen. Jede ist mit einer inter­nen Alar­mie­rungs­an­la­ge ausgestattet. 

Der neue Ein­satz­leit­wa­gen mit sei­ner umfang­rei­chen tech­ni­schen Aus­stat­tung sowie die neue Dreh­lei­ter wur­den den Frak­ti­ons­mit­glie­dern vor­ge­führt, die Fahr­zeu­ge sind bereits mit Digi­tal­funk aus­ge­rüs­tet. „Wir sind zur Zeit noch in der Umstel­lungs­pha­se, in ca. 3 Wochen haben wir dann kom­plett auf Digi­tal­funk umge­stellt. Wir haben dann eine flä­chen­de­cken­de Funk­aus­leuch­tung, das war mit der alten Ana­log­tech­nik so nicht zu errei­chen“, so Wehr­lei­ter Rai­ner Adams.

Wei­te­res The­ma war die fort­lau­fen­de Erneue­rung der Aus­rüs­tung. Hier gibt es ein Kon­zept bis zum Jahr 2017, danach müs­sen in sie­ben Jah­ren sie­ben neue Fahr­zeu­ge beschafft wer­den. Auch in die Aus­stat­tung und Aus­rüs­tung sowie ins­be­son­de­re in die Fort­bil­dung der Feu­er­wehr­män­ner und ‑frau­en wird lau­fend inves­tiert, um die Ein­satz­fä­hig­keit und Sicher­heit zu gewähr­leis­ten. „Die CDU –Frak­ti­on im Stadt­rat steht hier immer an der Sei­te der Feu­er­wehr, wir unter­stüt­zen alle not­wen­di­gen Ent­schei­dun­gen“ erklär­te Masberg.

„Eine hoch­wer­ti­ge Aus­stat­tung ist für den Schutz unse­rer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger uner­läss­lich. Die Feu­er­wehr leis­tet einen unschätz­bar wert­vol­len Dienst für die All­ge­mein­heit. Wir sind stolz auf unse­re Feu­er­wehr und wün­schen allen Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den, dass sie gesund und wohl­be­hal­ten aus ihren Ein­sät­zen zurück­keh­ren“ beton­te Ger­hard Mas­berg für die CDU.

Ein wei­te­res The­ma war die Ver­kehrs­si­tua­ti­on und hier ins­be­son­de­re die Behin­de­run­gen durch Falsch­par­ker, wel­che die Ret­tungs­diens­te im Ein­satz immer wie­der stö­ren. „Wir bit­ten die Bevöl­ke­rung drin­gend, die Ret­tungs­diens­te durch Falsch­par­ken nicht zu behin­dern“, so Adams. 

Abschlie­ßend wies der Ander­na­cher Wehr­lei­ter noch auf die ab 1. Juli gel­ten­de Pflicht zur Instal­la­ti­on von Rauch­mel­dern hin. Jeder Eigen­tü­mer hat dann die Pflicht, Rauch­mel­der zu instal­lie­ren. Bei Fra­gen hier­zu kön­nen sich alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ger­ne an die Feu­er­wehr Ander­nach wenden.